Unglückliche Niederlage gegen Tabellenführer

FV Olympia Laupheim - TSV Riedlingen 2:1 (1:1)

Eine kämpferisch starke Leistung des TSV Riedlingen, die leider nicht belohnt wurde. Mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss und Glück im letzten Drittel wäre hier mindestens ein Punkt verdient gewesen. Das Spiel erinnerte phasenweise eher an ein Futsal-Spiel, bei dem körperlicher Kontakt weitgehend untersagt ist.

Über das ganze Spiel hinweg war bei der Leitung von Schiedsrichterin Svenja Neugebauer keine klare Linie zu erkennen. Die Partie erinnerte phasenweise eher an ein Futsal-Spiel, in dem körperlicher Kontakt weitgehend untersagt ist. Dies nutzten beide Mannschaften immer wieder aus – es kam zu einigen fragwürdigen Foulpfiffen, bei denen sich anschließend viele auf dem Sportplatz fragten, wer eigentlich wen gefoult haben soll.

Riedlingen startete aufgrund von R. Sontheimers Wadenproblemen diesmal mit einer Viererkette. Die Partie begann jedoch unglücklich: Nach einem langen Ball konnte J. Klimask zunächst noch zur Ecke klären, doch die kurz ausgeführte Ecke brachte Laupheim bereits in der 5. Minute mit 0:1 in Führung – am langen Pfosten war ein Gegenspieler völlig frei.

In der Anfangsphase fand Riedlingen nur schwer ins Spiel und kam erst in der 14. Minute nach einem Konter über außen zur ersten guten Möglichkeit, allerdings ohne Abschluss. Auch die folgende Ecke blieb ungefährlich. In der Defensive zeigte sich das Team noch nicht immer abgestimmt, als H. Schmid heraustrückte, die restliche Abwehrreihe aber stehen blieb – S. Hermanutz rettete in dieser Szene stark und verhinderte Schlimmeres.
Laupheim blieb spielbestimmend, agierte geduldig und suchte immer wieder Lücken in der Riedlinger Defensive. In der 29. Minute wurde es erneut gefährlich, als ein langer Ball komplett durchrutschte – der Laupheimer Stürmer setzte den anschließenden Lupfer jedoch über das Tor. Glück für den TSV!

Kurz darauf zeigte Riedlingen eine starke Reaktion: Nach einem langen Ball behauptete F. Ragg die Kugel und schloss technisch stark mit links ins kurze Eck zum 1:1-Ausgleich ab (ca. 35. Minute). Kurz vor der Pause hatte F. Schmid noch eine gute Schussmöglichkeit, blieb jedoch ohne Torerfolg.

Mit dem 1:1 ging es in die Kabine – man merkte so langsam, dass heute etwas Zählbares drin war.

Nach dem Seitenwechsel gehörte die erste Chance dem TSV. Ein Freistoß landete per Kopfball-Ablage bei M. Stöhr am Sechzehner, dessen Schuss nur knapp am Pfosten vorbeiging. Kurz darauf musste A. Mehidi angeschlagen vom Platz (51‘), M. Jovanovic kam ins Spiel.
Riedlingen zeigte in dieser Phase ansehnliche Kombinationen, löste Drucksituationen mit flachen Pässen, blieb aber vor allem über lange Bälle gefährlich. Immer wieder sorgte F. Ragg mit Weiterleitungen oder Ablagen für Unruhe in der gegnerischen Abwehr.
In der 60. Minute gab es den ersten Abschluss der zweiten Halbzeit aus dem Rückraum, ehe Chrisi im eigenen Strafraum aufmerksam klärte (63‘).

Einwechslung: R. Sontheimer kam für F. Ragg, der nun aber ungewohnt auf der Sechs agierte. Riedlingen blieb weiter aktiv und suchte den Weg nach vorne. In der 71. Minute hatte P. Schoppenhauer nach einem Konter eine gute Chance zur Führung, sein Abschluss war jedoch zu unplatziert. Nur wenige Minuten später sorgte R. Sontheimer für ein Highlight: Sein Schuss aus rund 25 Metern klatschte in hohem Bogen an die Latte.
Auch in der 79. Minute war Riedlingen dem Führungstreffer ganz nah: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß legte Jonas quer, doch M. Stöhr konnte die Chance aus kurzer Distanz nicht nutzen.

Wie so oft im Fußball kam es anders: Im direkten Gegenzug traf Laupheim in der 80. Minute überraschend zum 1:2.

Am Ende blieb es beim unglücklichen 1:2 – eine bittere Niederlage, da Riedlingen über weite Strecken ebenbürtig war und mehrere gute Chancen zum Punktgewinn hatte.

TSV: Hermanutz – Münz, Schmid H., Fauler, Klimask (45' Abro)  – Schoppenhauer, Stöhr, Schmid H. (90' Däbel), Siefert, Schmid F. Mehidi A. (51' Jovanovic) - Ragg (69' Sontheimer)

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